Über das Streiten in der Empörungsgesellschaft.

Wie kommen wir als Gesellschaft wieder miteinander ins Gespräch? Bewegen wir uns alle nur noch in unseren Blasen, nicht bereit und willens, uns auf Positionen der ›anderen‹ einzulassen? Setzt sich durch, wer nur laut genug polarisiert und diffamiert, wer Fakten ignoriert, verleugnet, verdreht, gar zur Gewalt aufruft? Die Auseinandersetzungen um die Corona-Maßnahmen und Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine haben uns mit neuer Dringlichkeit vor die Frage gestellt, wie Demokratie in Zeiten einer Erosion der Mitte und des sozialen Zusammenhalts gelebt und geschützt werden kann.
Karoline M. Preisler stellt sich diesen Fragen und plädiert als leidenschaftliche Demokratin dafür, neue Werkzeuge und Begegnungsorte für den nötigen Dialog über Streitthemen wie Demokratie und Freiheit, Religion, Klimakrise, Migration oder Familie zu schaffen.

Karoline M. Preisler,
Juristin

Mi., 18.06.2025, 19.00 bis 21.00 Uhr, 60/15/25

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